Auszug aus der Satzung der Renate-Gräfe-Vespa-Stiftung 

 

§ 1  - Name, Sitz, Rechtsform 

 

1.  Name der Stiftung: Renate Gräfe-Vespa-Stiftung Frankfurt. 

2.  Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. 

3.  Sitz der Stiftung ist Frankfurt am Main. 

 

§ 2  -Stiftungszweck 

 

Die Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. 

Die Stiftung ist selbstlos tätig. 

 

Zweck der Stiftung ist: 

Förderung von Kunst und Kultur, schwerpunktmäßig durch Erhaltung, 

Pflege und Präsentation historischer Fahrzeuge, insbesondere des 

Kultrollers VESPA. 

 

Der Stiftungszweck wird verwirklicht durch Präsentation von Vespa-Motorrollern, Sammlung und Zukauf von Zubehör wie Clubbändern, Pokalen, Plaketten, Kalendern, Büchern und Filmen, alles was im Zusammenhang mit der Vespa seit 1946 steht. 

Seit dem Jahre 2014 betreibt die Stiftung zu diesem Zweck ein kleines 

Museum in Frankfurt-Praunheim. 

 

Genehmigt am 30. September 2010 vom Regierungspräsident in Darmstadt 

Veröffentlicht im Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr.42 vom 18.10.2010 

Renate Gräfe

Bereits in der Zeit, als ich noch keinen Führerschein hatte, hat  mich das 

Lebensgefühl VESPA in seinen Bann gezogen. Damals war die VESPA für 

viele begeisterte junge Leute finanziell kaum erschwinglich. Es wurde gespart 

und der fehlende Kaufpreis lief auf Wechsel, eine damals gängige Möglichkeit 

auf Raten zu zahlen. 

Die VESPA wurde der „Erfolgsschlager“ der Italiener und, dass sie ein Kultfahr- 

zeug werden sollte war damals noch nicht abzusehen. 

Eine VESPA passt zu Jedermann und man ist immer in guter Gesellschaft. 

Auch heute hat sie ihren Preis, aber man hat Qualität und viel Freude mit 

so einem wunderschönen Gefährt. Man hat keine Parkplatzprobleme und auch 

heute noch hat jede VESPA diesen Haken um eine Tasche mit Einkäufen sicher 

nach Hause zu bringen. 

Die VESPA ist ein schickes und praktisches Fortbewegungsmittel im Alltag für 

Jung und Alt, für Handwerker, Banker, Schüler, Oma und Opa. 

Für die Freizeit eine unersättliche Quelle für Freude am Leben, Kameradschaft, lebenslange Freundschaften, Clubleben, VESPA-Treffen über unsere nationalen Grenzen hinaus. 

Mich hat die Vergangenheit in meiner 2. Lebenshälfte eingeholt und mit der 

größtmöglichen Begeisterung habe ich mich diesem VESPA-Virus gestellt. 

Dann folgte, weil man VESPA am besten in Gesellschaft fährt, mein Eintritt in den Vespa Club Frankfurt im Jahre 1999. Ab 2004 war ich für Schriftführung und Presse zuständig. 

Die Erstellung der Clubchronik hat sich für  mich sehr gelohnt, denn dabei habe 

ich mich noch viel tiefer in die Materie einarbeiten müssen. 

1.    Chronik –Vespa Club Frankfurt von der Gründung 1950 bis 2006. 

2.    Chronik –Vespa Club Frankfurt von 1998 bis 2008. 

( ins gesamt -450- Seiten, liegen in der National Bibliothek in Ffm. und Leipzig)) 

Am 30.09.2010 wurde eine Stiftung mit dem Namen Renate Gräfe-Vespa-Stiftung Frankfurt von Reg.Präsidenten in Darmstadt genehmigt. 

Seit 2013 leistet sich die Stiftung ein kleines Museum in Frankfurt-Praunheim. 

Außer im Vespa Club Frankfurt bin ich Mitglied im Vespa Veteranen Club Deutsch- 

land sowie im Vespa Club 1959 Frankfurt Nordwest.

Veit Schiemann

Seit 1988 fahre ich Vespa. Zuerst war ich als Mod, dann als Scooter Boy oder Scooterist  unterwegs, aber manchmal fahre ich auch als Normalbürger einfach zur Eisdiele. Ich besuche gerne Scooter Runs, VCVD-Treffen und Oldtimer-Veranstaltungen. Obwohl ich bisher nur Roller aus dem Hause Piaggio gefahren bin, interessiere ich mich für alle Hersteller von Motorrollern. Dies wird besonders in meiner umfangreichen Memorabilia-Sammlung deutlich, die mir im Jahre 2000 den Guinness-Weltrekord einbrachte. Seitdem ist natürlich noch das ein odere andere Stück dazugekommen.  

 
Aktuell gehören sowohl alte Schaltroller mit Zweitaktmotor, als auch Automaten mit Viertakten zu meinem Fuhrpark. Mitglied bin ich unter anderem in folgenden Clubs: Vespa Veteranen-Club, VC Mainz, Königlicher Vespa Club La Calamine-Kelmis / Belgien, VC Israel und dem Old Bastards SC aus England.

Seit 2016 betreibe ich zudem das Oldstyle-Magazin und berichte dort online über Roller, Oldtimer und die dazugehörige Lebensart. Neu dazu gekommen ist nun auch ein Blog.

Wir sehen uns auf der Straße!

Michael Dienst

Ich habe nach der Schulzeit eine kleine 40-jährige Vespa Pause gemacht. 
Nachdem in Alt Praunheim 44 das Vespa Museum geöffnet war und ich mir es angeschaut habe, war es wieder um mich geschehen. Ich habe wieder Lust auf's Rollerfahren bekommen. Es macht mir sehr viel Spass und unser Club "Vespa Club 1959 Frankfurt Nordwest" bietet uns allen die Gelegenheit für ein gemütliches Zusammensein und gemeinsame Unternehmungen.